Ein typisches Elementehaus
Ein Haus in Blockbohlenbauweise
Grundsätzlich gibt es bei Fertigbausätzen von Gartenhäusern immer 2 verschiedene, im deutschsprachigen Raum angebotene Bausatztypen: Das Elementehaus und das Massivholz- bzw. Blockbohlenhaus. Während letzteres dem alten Blockhüttenmotto folgt und man hier Bohle für Bohne, an den Ecken verzahnt, übereinander setzt, bietet das Elementehaus eine einfachere Art, das Haus aufzubauen. Hier werden nicht einzelne Bretter geliefert sondern vorgefertigte, ganze Wände. Diese bereits fertigen Wandelemente werden dann nur noch zusammengestellt und miteinander verschraubt. Diese Bauweise wird in der Regel nur für geringe Wandstärken angeboten, so dass das Massivhaus oder Blockbohlenhaus ein langlebigeres Gartenhaus ist.
Damit ist eigentlich klar: Das Elementehaus ist schneller aufgebaut, da es aus vorgefertigen Elementen besteht, die schnell und mit wenigen Handgriffen - im Vergleich zur Konkurrenz-Variate - aufgebaut ist. Daneben ist das Haus in Blockbohlenbauweise eher ein großes dreidimensionales Puzzle, bedarf weit aus mehr Arbeit und natürlich auch handwerkliches Geschick. Aber bei beiden bleibt: Wer mit einem Akkuschrauber und ggfs. einem Hammer umgehen kann, kriegt beides dank ordentlicher Anleitung, die stets mitgeliefert wird, gut hin.
Was Sie im Nachgang unbedingt beachten sollten: Streichen Sie Ihr Gartenhaus immer an, außer es ist vorgestrichen durch den Hersteller. Denn die Bauelemente sind nunmal aus Holz, welches sich gegenüber Wettereinflüssen immer verformen und verfaulen wird, wenn Sie es nicht machen. Zudem gibt es mittlerweile Holzschutzlasuren in allen möglichen Farben, nicht nur in allen erdenklichen "Holzfarben".
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